Der Begriff Whistleblowing bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Informant, der so genannte Whistleblower („Hinweisgeber“), illegales oder betrügerisches Verhalten innerhalb einer Organisation meldet.
Der Whistleblower ist in der Regel ein Angestellter, der bei der Ausübung seiner Arbeit auf Missstände, Unregelmäßigkeiten, illegales und potenziell schädliches Verhalten für die Organisation oder die Gemeinschaft aufmerksam wird und beschließt, dies der öffentlichen Einrichtung oder dem Unternehmen, den Behörden oder den Medien zu melden.
Der Whistleblower spielt somit eine Rolle von öffentlichem Interesse, da er das Unternehmen oder die öffentliche Einrichtung, dem/der er angehört, über das Vorhandensein von Problemen und Gefahren im Zusammenhang mit dem gemeldeten Fehlverhalten oder unethischen Verhalten informiert.
Der Whistleblower ist durch ausführliche nationale und internationale Rechtsvorschriften geschützt, die die Meldung als Ausdruck des Bürgersinns sehen, der dazu beiträgt, Korruption zu verhindern und Situationen aufzudecken, die die gute Verwaltung, die Interessen des Unternehmens oder die Gemeinschaft beeinträchtigen.
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